Ich sehe meine Haltung als Coach im Zusammenwirken mit meiner Identität, meinem Charakter und meiner Arbeitsauffassung im Allgemeinen.
Zu meiner Arbeitsauffassung gehören ein fundiertes fachliches Wissen und ein immerwährender Lernprozess, in dem der Mensch mit seiner Umwelt im Mittelpunkt steht. Solange es meinen persönlichen Werten und meinen ethnischen Grundsätzen entspricht, bin ich dem jeweiligen Auftraggeber gegenüber loyal und wirke ich wertschätzend und angepasst an die Kultur des Kundensystems. Wichtig für mich in meiner Arbeit ist es auch, dass ich mich wohl fühle, ich dabei keine Monotonie zulasse und dadurch meine Neugierde und meine Freude an der Arbeit hoch halte. Ich habe Interesse an den Menschen, Interesse daran, Gefühle anderer wahrzunehmen und auch meine Gefühle zu kommunizieren.
Die Anerkennung der jeweiligen „Geschichten“ der Klienten und das Bewusstsein, dass es sich dabei auch um eine Momentaufnahme meiner Wirklichkeit handelt, hilft mir, eine passende Balance zwischen mir und dem Klienten zu finden und meine Allparteilichkeit zu bewahren. Dadurch gelingt es mir auch in hoch emotionalen Konfliktgesprächen, neue Metaebenen zu bilden und nicht ein Teil des Klientensystems in seiner Problemtrance zu werden.
Eine offene Selbstreflexion, ein Zulassen von Feedback und eine Inanspruchnahme von Supervision fördern meine Authentizität und geben mir inneres Gleichgewicht, um professionell und wertschätzend als Coach wirken zu können.