Supervision kann ähnlich wie das Coaching im Einzelgespräch oder in der Gruppe stattfinden.
Ausgehend von meinem systemischen Ansatz in der Supervision biete ich in meiner Arbeit ein breites Methodeninventar an, das situationsspezifisch und stimmig für die Klienten und Klientinnen von mir eingesetzt wird.
Mein Motto dazu ist: „was wirkt, ist gut“
Meine Haltung ist geprägt durch einen respektvollen und wertschätzenden Umgang und einer absoluten Verschwiegenheit über die Inhalte der jeweiligen Sitzungen.
Settings von Supervision:
Einzelsupervision
In der Einzelsupervision bespricht ein Supervisand seine berufliche Situation im Einzelgespräch mit einem Supervisor. Inhalte sind insbesondere persönliches Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.
Teamsupervision
In der Teamsupervision steht der Umgang der Teammitglieder miteinander im Vordergrund. Teilnehmer sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eines Arbeitsteams oder eines Ausbildungsteams. Ziele sind ein gemeinsames Lernen, Synergie und Lösungen. Inhalte sind Zusammenarbeit, Ziele, Prozesse, Strukturen, Werte und Kultur. Dazu gehören auch persönliche Themen; diese werden aber nur soweit behandelt, als sie den gemeinsamen Prozess in besonderem Maße hindern oder fördern.
Das Gelernte kann anschließend gemeinsam in die Praxis umgesetzt werden.
Link zu weiteren Informationen über meine Arbeit in der Team- und Organisationsentwicklung
Fallsupervision
In der Fallsupervision treffen sich Vertreter verschiedener Berufe oder Mitglieder eines Teams, um die Besonderheiten eines bestimmten Klienten, Patienten oder Aufgabenstellung zu besprechen und den Umgang mit ihm zu planen und zu verbessern. Ziele sind Entlastung der Betreuenden und Verbesserung der Betreuung. Die Gruppe dient dabei als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.
Fallsupervision ist sinnvoll, wenn mehrere Institutionen oder auch Einzelpersonen mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert sind.
Gruppensupervision
In der Gruppensupervision treffen sich Supervisanden aus unterschiedlichen Institutionen und oft auch aus unterschiedlichen Berufsfeldern und tauschen sich über ihre Erfahrungen und Probleme aus. Jeder Teilnehmende erhält abwechselnd Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Auch hier dient die Gruppe als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.
Vorteil der Gruppensupervision ist es, dass Erfahrungen aus unterschiedlichen Organisationen und deren Methoden und Kultur zusammenkommen und so den Blick öffnen.